Jetzt machen wir ernst: Alles über die Gelenkgesundheit

Mit Mitte Vierzig melden sich die Gelenke, abgedroschen aber leider wahr. Mehr als ein Viertel der Österreicher leiden Schätzungen zufolge unter Gelenkschmerzen, bei den 40- bis 49-jährigen sind es bereits zwei Fünftel.

BALLSPORT, SKISPORT, ABER AUCH JOGGEN KANN SCHÄDEN VERURSACHEN

Klar, das meiste stammt aus Altlasten, eben aus jenen Sportarten, die die Gelenke ganz besonders beanspruchen: Das sind die Ballsportarten wie der Basketball, der Volleyball- oder der Handballsport, natürlich Fußball, aber auch Bergabwandern, zu viele Laufkilometer oder der Skisport.

NUR JEDER DRITTER GEHT ZUM ARZT

Interessant: Nur jeder Dritte geht bei Gelenkschmerzen zum Arzt. Aber gerade bei Gelenkproblemen steht die richtige und schnelle Diagnose ganz oben auf der ToDo-Liste, denn durch die richtigen Behandlungsmethoden kann man den Prozess oft aufhalten oder verlangsamen. 

SO ENTSTEHT DIE ARTHROSE

Man muss sich den Knorpel in seiner jungen und gesunden Form als feste Gleitschicht vorstellen, die ständig durch eine Schutzschicht, die Gelenkschmiere, überzogen ist. Darüberhinaus existieren Ausgleichkörper, die Menisken, wie ein Puffer in manchen Gelenken.

Entstehen nur durch Verletzungen, Überbelastungen, ungleichmäßige Belastungen oder durch Stoffwechsleerkrankungen Schäden wie kleine Risse im Knorpel oder in den Menisken, dann wird die Knorpelschicht über einen langen Zeitraum hinweg aufgebraucht. Diese Schäden können bis auf den Knochen gehen und in diesen Fällen handelt es sich dann um eine Arthrose.

DAS KANN MAN TUN

  • Arzt konsultieren:  Man sollte beim ersten Auftreten von Schmerzen zum Arzt gehen, denn durch die  richtigen Behandlungsmethoden kann man den Prozess oft aufhalten oder verlangsamen. 
  • Physiotherapie: Das korrekte Erlernen von Kräftigungs- und Stabilisationsübungen durch professionelle Physis ist außerordentlich wichtig. Physiotherapeuten geben aber auch die richtige Anleitung zu Dehnübungen bzw. zu Wärme- und Kältebehandlungen.
  • Das Gelenk entlasten: Es ist essentiell das oder die betroffenen Gelenk zu entlasten. Daraus ergeben sich Anpassungen im Sport oder auch die Reduktion des Körpergewichts.
  • Gewichtsmanagement: Man sollte sein Körpergewicht unbedingt im Normalbereich halten. Übergewicht belastet die Gelenke zusätzlich und kann zu Gelenkverschleiß führen.
  • Weiter Bewegen: Regelmäßige Bewegung ist wichtig, um die Gelenke "geschmeidig" zu halten und die Knorpelversorgung zu gewährleisten. Die Gelenksflüssigkeit wird so in den Knorpel gebracht, das wiederum "ernährt" die Knorpelzellen. Darüber hinaus wird die stabilisierende Muskulatur gestärkt.
  • Sportarten anpassen: Man sollte gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen oder Radfahren wählen. im Umkehrschluss müssten natürlich "gelenkbelastende" Sportarten wie Laufen oder Fußball vermieden werden.

DIE ERNÄHRUNG

  • Gesund, ausgewogen, Omega-3-Fettsäuren-reich: Man sollte unbedingt auf gesunde und ausgewogene Ernährung, die reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Omega-3-Fettsäuren ist, achten. Dazu gehören auch viel Obst und Vollkornprodukte
  • Gelenkpräparate: Es gibt verschiedene Gelenkpräparate, die Knorpel und Gelenke unterstützen können.

GELENKSCHUTZ-KAPSELN AUCH ZUR PRÄVENTION

Die Kombination aus Chondroitinsulfat und Glucosaminsulfat kann die Bildung und den Erhalt von gesundem Knorpelgewebe unterstützen. Die Inhaltsstoffe der Sportlabor Gelenkschutz Kapseln sind Grundkomponenten des Knorpels und weisen eine sehr hohe Wasserbindungskapazität auf.

Viele unserer Sportler nehmen Gelenkschutz-Kapseln in Kombination mit physiotherapeutschen Maßnahmen auch im Rahmen einer präventiven Kur ein.

Das Einsatzgebiet dieser Knorpelgrundsubstanzen reicht von ersten Abnützungserscheinungen bis zu beginnender Arthrose. 

3 MAL TÄGLICH JE 1 GELENKSCHUTZKAPSEL

Nehmen Sie 3 mal täglich je 1 Kapsel mit viel Flüssigkeit ein. Sie sollten Gelenkschutzkapseln mindestens über 3 Monate hinweg kontinuierlich einnehmen. Die Wirksamkeit tritt verzögert auf, hält dann aber nach Absetzen des Präparates bis zu 3 Monate lang an.

MSM BEI ERKRANKUNGEN DES BEWEGUNSAPPARATES

Es gibt einige Hinweise darauf, dass MSM (Methylsulfonylmethan) bei der Behandlung von Arthrose und anderen Erkrankungen des Bewegungsapparats hilfreich sein kann. 

Laut Studien kann Methylsulfonylmethan antioxidativ und antientzündlich wirken. Dies betrifft insbesondere die Gelenke. Zudem wirkt sich MSM positiv auf den Knochenstoffwechsel aus. 

> MSM bei Erkrankungen des Bewegungsapparats

IN BESTIMMTEN SITUATIONEN KANN DER SCHWEFELBEDARF ERHÖHT SEIN

Schwefel ist ein wichtiger Bestandteil des Körpers und wird mit der gewöhnlichen Nahrung zugeführt. In bestimmten Situationen, etwa bei großen sportlichen Belastungen, kann der Schwefelbedarf erhöht sein.

> In diesen Lebensmitteln kommt Schwefel vor

DOSIERUNG

Die typische Dosierung von MSM beträgt 1.000 bis 3.000 Milligramm pro Tag. Es ist am besten, mit einer niedrigen Dosierung zu beginnen und diese nach Bedarf schrittweise zu erhöhen.

Wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie stillen, dann sollten Sie in jedem Fall vor der Einnahme von Supplementen mit Ihrem Arzt sprechen. 

2 MAL TÄGLICH JE 1 MSM KAPSEL + VITAMIN C

Nehmen Sie 2 mal täglich je 1 Kapsel mit viel Flüssigkeit ein. In einer Akutphase können Sie bis zu 2 Wochen lang 3 bis 4 mal täglich 1 Kapsel einnehmen. 

Achten Sie insbesondere auf eine ausreichende Vitamin C Aufnahme. Die optimale Verwertung von MSM setzt entsprechende Mengen an Vitamin C in Ihrer Ernährung voraus. 

> Weitere Infos zu Vitamin C

WAS KANN ICH AUSSERDEM FÜR MEINE GELENKE TUN?

Sie sollten sich regelmäßig bewegen und das - wenn möglich - ohne Überbeanspruchungen. So werden werden essentielle Nährstoffe besser an das Knorpelgewebe gebracht.

Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Langlaufen verschonen Ihre Gelenke vor Extrembelastungen, üben aber gleichzeitig genügend Stress auf Ihr Knorpelgewebe aus, um Regeneration und Adaption im Gleichgewicht zu halten.

OMEGA-3 FETTSÄUREN BEUGEN ENTZÜNDUNGEN IN GELENKEN VOR

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind essentielle Fettsäuren und als solche bedeutende Bestandteile von Zellmembranen. Sie sind für den Zellstoffwechsel ebenso wichtig, wie als Eicosanoide für Gehirn und Nerven. Sie steuern Entzündungen entgegen und unterstützen Ihr Immunsystem.

SETZEN SIE AUF FRISCHEN FISCH, LEIN-, PERILLA- UND ALGEN-ÖL

Während Omega-6 Fettsäuren in der westlichen Diät in hinreichenden Mengen vorkommen, finden Sie Omega-3 Fettsäuren nur in ausgewählten Lebensmitteln, wie in Lein- und Perillaöl, im Fisch- oder im Algen-Öl.

Für Sportler und aktive Menschen sind Omega-3 Fettsäuren ganz besonders wichtig. Sie stabilisieren Ihr Immunsystem und beugen Entzündungen in Gelenken und Muskeln vor. Omega-3 Fettsäuren bestehen aus DHA’s und EPA’s und darüber hinaus aus weiteren ungesättigten Fettsäuren. 

FLEISCH-, WURST- UND MILCHPRODUKTE REDUZIEREN

Omega-3-Fettsäuren in Fisch und pflanzlichen Ölen haben eine entzündungshemmende Wirkung und eignen sich daher gut für den Ernährungsplan bei Arthrose.

Ungünstig sind dagegen Fleisch und Wurstwaren sowie tierische Fette, aber auch Milchprodukte. Sie führen unter anderem dazu, dass sich im Körper die entzündungsfördernde Arachnidonsäure bildet.

DHA’S UND EPA’S SIND BESONDERS WERTVOLLE FETTSÄUREN

Gerade bei Sportlern und aktiven menschen sind Omega-3 Fettsäuren besonders wichtig. Sie stabilisieren das Immunsystem und beugen Entzündungen in Gelenken und Muskeln vor. 

Aus diesem Grund wird das Sportlabor Omega-3-Liquid oftmals mit der Einnahme der Sportlabor Gelenkschutz-Kapseln kombiniert.

BESONDERS HOHE DHA-KONZENTRATION

Wir setzen bei unserem Sportlabor Omega-3-Liquid auf eine besonders hohe DHA-Konzentration aus rein pflanzlicher Herkunft. Unsere Omega-3 Hauptquelle ist das, gegenüber Fischprodukten nachhaltigere, Algenextrakt. 

KEINE KONSERVIERUNGSMITTEL

Omega-3 Fettsäuren sind temperatur- und oxidationsempfindlich. In den allermeisten Produkten werden Omega-3 Fettsäuren deshalb durch künstliche Konservierungsmittel stabilisiert und in Kapseln verpackt.

Wir verzichten jedoch, wie bei all unseren Produkten, ausnahmslos auf künstliche Konservierungsmittel und setzen stattdessen auf natürliches Weizenkeimöl und natürliches Vitamin E.

Vitamin E schützt unser Omega-3 Liquid vor der Oxidation. Klar wird so auch, warum Sie das Sportlabor Omega-3 Liquid nach dem erstmaligen Öffnen im Kühlschrank lagern müssen.

TÄGLICH 1 BIS ZU EINEM ESSLÖFFEL SPORTLABOR OMEGA-3-LIQUID

Abschließend noch zu Einnahme: Wir empfehlen täglich 1 Teelöffel bis zu 1 Esslöffel Sportlabor Omega-3-Liquid.

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BILD (C) Philipp Reiter