Trail runner Kristin Berglund: "Man muss dran bleiben!"

Trailrunnerin Kristin Berglund setzt seit geraumer Zeit auf Sportlabor-Produkte. Nicht zuletzt eine unangenehme Verletzungsserie ließ das Vertrauen der Schwedin in die Tiroler Supplement-Palette anwachsen.

Es gab eine Zeit im Leben von Kristin Berglund, da trat ihre Passion Trailrunning in den Hintergrund. Verletzungen, Ermüdungsbrüche zwangen die in Tirol lebende Schwedin im Jahr 2017 zum Alternativprogramm. Die Siege beim Großglockner oder Zugspitz Ultratrail verblassten, die Physiotherapeutin fand sich selbst in der Rolle der Patientin wieder. Und plötzlich musste die 35-Jährige vom Salomon-Running-Team Geduld walten lassen und auf ihren Körper hören. Änderte das etwas in ihrem Leben?

"Ich bin nicht so leistungsorientiert, wie man meinen könnte."

"Ich war nie eine, die strukturiert ins Training ging. Ich hatte auch keinen sportlichen Hintergrund, als ich 2012 mit dem Trailrunning begann." Und Berglund ergänzt: "Ich bin nicht so leistungsorientiert, wie man meinen könnte." Ein bemerkenswerter Satz, zumal die Schwedin mit ihren Zeiten (3:09 Std./Marathon, 1:25/Halbmarathon) durchaus achtbare Marken setzte.

"Ich gehe viel bergsteigen, ich mache Skitouren, ich liebe es in der Natur zu sein."

Aber um das Resultat geht es ihr tatsächlich nicht vordergründig, vielmehr um die Sache. "Ich gehe viel bergsteigen, ich mache Skitouren, ich liebe es in der Natur zu sein." Die statistische Auflistung, das visitenkartenähnliche Vorweisen von Höhenmetern oder Leistungsparametern, sei ihre Sache nicht. Auf 15 bis 20 wenig intensive Trainingsstunden schätzt sie ihren Wochenschnitt, wobei sie allerdings niemals auf die Nahrungsergänzung des Sportlabors verzichtet. Es drehe sich für sie bei Nahrungsergänzungsmitteln weniger um den Geschmack als die Garantie, künstliche Farb-, Süß- oder Konservierungsstoffe ausschließen zu können.

"Ich halte nichts davon, eine Woche den Recoverydrink zu mir zu nehmen und eine Woche nicht. Solche Sachen machen dann Sinn, wenn man sie langfristig konsumiert."

"Ich halte nichts davon, eine Woche den Recoverydrink zu mir zu nehmen und eine Woche nicht. Solche Sachen machen dann Sinn, wenn man sie langfristig konsumiert." Das gilt auch für Mineralstoffe, Magnesium, Zink und BCAAs, allesamt treue Wegbegleiter der Wahl-Tirolerin. "Ich denke, Prophylaxe kann nur garantiert werden, wenn man dran bleibt. Kontinuität ist ein Zauberwort, genug Schlaf ein weiteres." Der Stoffwechsel würde angeregt, das könne allerhand verhindern helfen.

Auch in Ihrer Physio-Praxis rate Sie den Patienten zur spezifischen, problemorientierten Supplementierung. Das beginne beim Magnesium, das langfristig eingenommen Krämpfe (auch nachts) vermeiden helfe und Strukturen wie die Achillessehne schütze. Auch Zink spiele für sie im Sinne des Immunsystems eine große Rolle. Neuerlich verweist Kristin Berglund auf die Langfristigkeit, die nachhaltige Zufuhr der Sportlabor-Präparate. Kritisch merkt sie an: "Nur das verspricht Nachhaltigkeit, aber das geht in unserer Gesellschaft leider oftmals unter."

Bild: (c) Philipp Reiter/Salomon